HERZLICH WILLKOMMEN! – Ihr seid neugierig auf Kunst, Fashion, Design, Musik, Tanz, Architektur und allem dazwischen? Und sucht nach einer unterhaltsamen Berichterstattung, die gleichermaßen inspiriert und informiert? Auf dieser Seite findet ihr Beiträge rund um die kreative Szene, die genau auf dieses Ziel ausgerichtet sind.

ART DIALOG

– Magazin für Kunst & Kommunikation –

4.10.2023. Ein Tag ist vergangen, seitdem mich die Weltpremiere des Tanzspektakels New Ballet mécanique (choreografiert von Richard Siegal) und Wiederaufnahme von Half life (choreografiert von Sharon Eyal), ebenso wie alle übrigen Zuschauer in Trance versetzt hat. Wie soll ich diese fantastischen Inszenierungen nur in Worte fassen? Ballett, einmal im Dialog mit der Klang-Rauminstallation des Künstlers Zimoun und dann im Dialog mit harten Technobeats von Gai Behar. Was für ein Kontrast! Welche Verbindung gibt es zwischen diesen auf den ersten Blick so völlig unterschiedlichen Stücken und warum hat sich Jan Vandenhouwe, der Intendant der Opera Ballet Vlaanderen für diese außergewöhnliche Kombination entschieden? … (to read more tap on image)

Schon einmal etwas von der Birdcage-Theorie gehört? Jener Theorie, die eine Verbindung des Vogelkäfigs zum Koordinatensystem der Weltkugel herleitet? Der Urheber ist – so der aktuelle Forschungsstand – nicht bekannt, doch „oszilliert“ die Birdcage-Theorie (kurz BT genannt) irgendwo zwischen Kunst und Wissenschaft. In Insiderkreisen wird BT deshalb bereits jetzt als DAS heiße Diskussionsthema bevorstehender Kunstevents in Wien, Köln (Art Cologne), Kopenhagen und Berlin gehandelt. Kunst und Wissenschaft zu verbinden ist nicht neu, doch die Art und Weise dieser Inszenierung wird – soviel ist sicher – erneut Irritationen hervorrufen, Spaß machen, ein Kunsterlebnis der besonderen Art generieren und rückwirkend zum Nachdenken anregen … also NEU sein. Dafür sorgen Gernot Seeliger, Anton Peitersen und Dargelos Kersten von Pegasus Product … (to read more tap on image)

Wer die Entwürfe der österreichischen Fashiondesignerin Flora Miranda eingebunden in ihre sehr besonderen Inszenierungen sieht, ist unmittelbar entführt in die von ihr geschaffenen Traumwelten. Die Träger:innen scheinen sich in bewegliche Skulpturen zu verwandeln; künstlich geschaffene Wesen in einer künstlich geschaffenen Welt. Es ist etwas Fremdes und gleichzeitig Vertrautes, das den Betrachter wie magisch in den Bann zieht. Ob diese Wirkung vielleicht auf die Grundlage des von Flora Miranda angewandten generativen Designs zurückzuführen ist? … TAP AND READ MORE

Poppig schillernd oder auch futuristisch, geradezu kosmisch postet Sophie Ramirez, Künstlername SOFF, auf den Fotos ihres knallbunten Instagram-Feeds. Begegnet man der Studentin der Kunstakademie Düsseldorf privat, ist man überrascht. Ihr außergewöhnliches Styling ist nicht einfach ein Mittel ihrer Inszenierungen, sondern Ausdruck ihrer Persönlichkeit. Makeup, Kleidung – alles ist laut, sticht heraus aus dem, was üblicherweise als „normal“ bezeichnet wird. SOFF lebt diesen Style. Mutig und beeindruckend selbstbewusst! Aber, was genau ist eigentlich ihre Kunst? Ist SOFF nicht in den eher oberflächlichen Bereich der Popkultur einzuordnen oder schlichtweg ein gutes Model? Ich möchte es wissen und besuche sie in ihrem Wohnatelier … (weiterlesen, Tap on photo!)

Dem Museumsverein Abteiberg ist wahrhaftig ein Sensations-Coup gelungen! Anlässlich des Dreifach-Jubiläums 120 Jahre Museumsverein/50 Jahre Jahresgaben/40 Jahre Museum Abteiberg folgten 66(!) Künstler:innen, darunter Andrea Bowers, Alexandra Bircken, Imi Knoebel, Thomas Rentmeister, Giuseppe Penone, Katharina Sieverding, Ulrich Rückriem, Monica Bonvicini, Jonathan Meese oder Joanne Greenbaum, der ungewöhnlichen Einladung des Vereins zur Gestaltung einer HOMMAGE A MUSEUM ABTEIBERG. Entstanden sind fantastische Unikat-Werke in unglaublicher Vielfalt, die nur eines miteinander verbindet: Eine Schachtel in den Maßen 28,0 x 33,5 x 2,5 cm – analog zu der in der Sammlung des Museums befindlichen Grünen Schachtel von Marcel Duchamp aus dem Jahr 1934. Warum eine Schachtel? Wie ist die Idee entstanden? Wie werden die Kunstwerke präsentiert? Unter welchen Bedingungen ist der Erwerb zum Einheitspreis von 1.200 Euro möglich? Alle Antworten findet ihr im Folgenden. Als Beiratsmitglied war und bin ich nämlich von Beginn an dabei ,)

Bad-Gastein. Ist das eine Urne im Schaufenster und dort hinten im Ladenlokal ein Sarg? Unsinn, es sind vermutlich einfach nur eine Vase und eine Truhe. Schließlich wird gerade im Rahmen des Kunstfestivals sommer.frische.kunst.eine Ausstellung eröffnet. Noch während ich über meine Gedanken den Kopf schüttle, halte ich in einer Mischung aus entgeistert und verwundert inne, als es nun in der Eröffnungsansprache heißt: „Xenia Lesniewski hat hier eine Rauminstallation geschaffen, die sich zwischen Concept Store, Bestattungsinstitut und Reisebüro bewegt […]“. Ist das möglich? – In Hochgeschwindigkeit holt mich gerade meine Vergangenheit ein und verbindet sich mit dem Hier und Jetzt. Für diejenigen, die es noch nicht wussten: Vor meinem Einstieg in die Kunst war ich Bestatterin …

Der Impuls oder besser gesagt, das unbeschreibliche Verlangen, dieses Kunst-Festival besuchen zu wollen, überkam mich in New York. Gestresst von der Hektik der Stadt, in einem stickigen, düsteren Hotelzimmer gegenüber einer lärmenden Baustelle, durchforstete ich die aktuellen News in meinem Instagram-Account und blieb an folgendem Bild wie gefesselt hängen: Andrea von Goetz mit nackten Füßen auf einer satt grünen Wiese vor einem glasklaren Bachlauf sitzend, der Himmel in einem unwirklichen Blau, dazu Grüße und die Einladung zum Festival sommer.frische.kunst. in Bad Gastein im Salzburger Land. Auch wenn alle New York Liebhaber nun aufschreien: Ich wollte genau dort in genau derselben Minute sein! Vor wenigen Wochen war es endlich soweit. Kontrastprogramm: … (weiterlesen, klick auf Coverfoto)

Eigentlich sollte es für Jan Glisman „nur“ die künstlerische Dokumentation eines spektakulären Events in Köln werden: Die Sprengung aller drei Gebäudeteile des 138 Meter hohen Funkturms der Deutschen Welle, des dritthöchsten Gebäudes der Stadt. Die Fördergelder waren bewilligt, die Pläne ausgetüftelt, doch dann kam alles ganz anders. Die Gefährdung des Sendebetriebes des durch eine gemeinsame Bodenplatte verbundenen Deutschlandfunks sowie die von Bewohnern der Nachbarschaft befürchtete Ausbreitung von Asbestfasern hatten die Sprengung verhindert. Stattdessen hieß es deshalb „Rückbau“. Ein Prozess, der sich über insgesamt fünf Jahre erstrecken sollte und Glisman zu einer Dokumentation über genau jenen Zeitraum herausforderte. Unmengen von Fotos, Videomaterial und Zeichnungen entstanden zunächst, ohne dass eine konkrete Idee bestanden hätte, was damit geschehen sollte …

Welche Chancen bietet die Modestadt Düsseldorf dem Designernachwuchs? Wie kann verhindert werden, dass dieser sich meist unmittelbar nach Studienabschluss in Richtung Antwerpen, Paris, Mailand, London oder New York orientiert? Ein wichtiger Schritt: Es braucht eine Bühne, um auch außerhalb der eigenen Szene wahrgenommen zu werden; neue Kollaborationen, die nicht nur das eigene Netzwerk erweitern, sondern auch zu neuer Kreativität herausfordern. So erstmals geschehen im letzten Jahr mit strike – a pose, dem Festival für Kunst, Mode und Style, das am Wochenende vom 24. bis 26. Juni 2022 die zweite Runde einläutete. Dass es bei diesem Festival um mehr geht, als einfach nur um eine weitere Lifestyle-Veranstaltung, macht das Konzept deutlich. Allen Beteiligten wird eine thematische Vorgabe gesetzt, die es in Form zu übertragen gilt. In diesem Jahr lautete die Aufgabenstellung strike – a pose zum Thema Diversity!

Die bevorstehende Premiere von XERROX Vol. 2, ein Ballett zur gleichnamigen Komposition von Alva Noto, choreografiert von Richard Siegal und getanzt von seiner Kompanie BALLET OF DIFFERENCE, war auch für mich eine Premiere. Der Besuch der Probe sowie das anschließende Gespräch mit Richard Siegal, forderten mich erstmals zur Auseinandersetzung mit zeitgenössischem Ballett heraus. Eines kann ich schon an dieser Stelle verraten: Es hat mich sofort erwischt …

Ob DIOR-Kampagne mit Sharon Stone, Natalie Portman oder Sophie Marceau, PORSCHE-Kampagne mit Patrick Dempsey oder stylische Inszenierungen für Editorial-Bilder in Luxus-Magazinen wie VOGUE, ELLE oder FLAUNT … immer ist es Frederic Auerbach, der für jene ikonischen Bilder verantwortlich ist. Geboren und aufgewachsen in der Schweiz, zog es ihn zunächst nach Paris, bevor seine Arbeit ihn schließlich nach Los Angeles führte. In der Galerie Sander in Düsseldorf wurden seine Fotografien erstmals in einem Kunstkontext präsentiert. Eine Gelegenheit, mit ihm über sein Leben und seine Arbeit sprechen zu können und darüber hinaus im Anschluss als Model einen praktischen Eindruck seiner fotografischen Herangehensweise gewonnen haben zu dürfen …

Service

Meine Dienstleistungsangebote umfassen das Erstellen von Textbeiträgen auch für externe Medien und Publikationen, Postings, Feed, Story, Reel oder Video, Einführungsreden in Ausstellungen, Moderationen und Artisttalks. Und bei Bedarf können zusätzlich ein Fotograf gestellt und/oder die Texte ins Englische übersetzt werden. Alles ist möglich in Wort und Bild. Sprechen Sie mich an!

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